Schee war´s im Schullandheim!

Schee war´s im Schullandheim!

Am 4. Juni 2019 fuhren wir, die Klassen 4 a und b, in die Jugendherberge nach Furth im Wald. Dort haben wir viel erlebt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am ersten Nachmittag gingen wir zum Wildgarten. Dort hatten wir eine tolle Führung rund um das Thema Pflanzen und Tiere. Als Erstes zeigte uns der Führer verschiedene Tierfelle, giftige Reptilien und Pflanzen. Später rief er mehrmals mutige Kinder auf. Einem Mädchen wurde eine lebendige Schlange um den Hals gelegt. Ein anderes Mädchen musste eine Erdkröte küssen. Leider wurde daraus kein Prinz. Danach durften mehrere Jungen einen Feuersalamander streicheln. Anschließend hat es den furchtlosen Herrn Werner erwischt. Er musste sich von Hansi, dem Krebs, in den Finger zwicken lassen. Nach diesen Mutproben erkundeten wir die Unterwasserwelt. Eine Treppe führte unter einen See. Dort unten war ein großes Aquarium. Das Wasser war leider sehr trüb. Trotzdem konnte man Fische erkennen. Der längste Fisch, ein Hecht, war sogar 1,20 Meter lang. Nach der Führung konnten wir den Wildgarten auf eigene Faust erkunden. Wir entdeckten den unsichtbaren Mann im Moor, ein Vogelnest für Menschen, ein Labyrinth und ein wunderschönes Luftschloss. Allen hat es viel Spaß gemacht.

(geschrieben von Helena, Lena, Laura, Luana, Cecile, Jasmin, Maya, Sophia, Simon und Jonas)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Tag der Anreise hatten wir am späten Abend eine Knicklichtrallye. Wir gingen ca. 15 min zu einem abgelegenen Waldstück. Mit Knicklichtern wurden wir in drei verschiedene Gruppen eingeteilt. Es gab die Farben blau, gelb und grün. In jeder Gruppe waren eine Betreuerin und ein Lehrer. Als wir im Wald angekommen waren, mussten wir Aufgaben lösen und Punkte sammeln. Diese waren im Wald mit weiteren Knicklichtern angebracht. Eine Aufgabe bestand zum Beispiel darin, zwei Kinder zur nächsten Station zu tragen. Mit unseren Knicklichtern mussten wir auch verschiedene Figuren nachlegen und verändern. Bei einer weiteren Aufgabe durften wir nicht sprechen und uns aber ohne Worte nach unseren Geburtsmonaten aufstellen. Den Punktestand konnte man noch verbessern, indem man vorgegebene Bilder in Echt auffinden musste. Vor anderen Gruppen versteckten wir uns oder „kämpften“ als Zwerg, Riese und Zauberer. Auch dabei konnte man Punkte gewinnen oder verlieren. Wir waren von 20.00 – 22.30 Uhr unterwegs. Als wir zur Jugendherberge zurückkamen, war es schon sehr dunkel. In der Jugendherberge wurde das Siegerteam mit den meisten Punkten bekannt gegeben.  Zur Belohnung bekam jeder ein Knicklicht. Es war ein schönes Erlebnis!

(geschrieben von Toni, Tina, Paulina, Franziska, Annika, Mira, Sophia, Oskar)

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Vormittag des zweiten Tages stand die Teamolympiade an. Dazu benötigte man viel Teamgeist und Geschicklichkeit. Beim ersten Spiel, das „Angriff auf die Burg“ hieß, bauten die beiden Teams Burgen aus Dosen. Dann wurden diese jeweils von der gegnerischen Mannschaft mit einem Ball, möglichst schnell, umgeworfen. Danach machten wir einen „Zahlenlauf“. Dieses Spiel ging auf Zeit. Zahlenkarten von null bis neununddreißig mussten dabei gemeinsam in der richtigen Reihenfolge abgeklatscht werden. Anschließend stand das Spiel „Welt retten“ auf dem Plan. Säure war aus einem Hahn gelaufen und hatte sich überall auf dem Boden verteilt. Wir mussten den Säurefluss stoppen. Mithilfe von Getränkekisten, Balken, Fahrradreifen und einem Holzklotz bauten wir mit vereinten Kräften einen Weg zum Hahn, ohne die Säure zu berühren.  An der dritten Station spielten wir „Stille Post“ mit Farben. Für jede Farbe vereinbarten wir innerhalb des Teams ein bestimmtes Zeichen, mit dem man die Kartenfarbe weitersagen konnte, ohne zu sprechen. Beim letzten Spiel mussten wir uns auf Zeit so viele Gegenstände wie möglich merken. Das Schönste an der Teamolympiade war, dass alle Kinder immer gut zusammengehalten haben.

(geschrieben von Marco, Korbinian, Florian, Nicklas, Julian, Lea, Julia, Johanna und Lara)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am zweiten Tag machten wir uns auf den Weg zum Flederwisch. Nach 45 Minuten Fußmarsch kamen wir in der Erlebniswelt an. Dort erwartete uns ein netter Mann namens Günther. Er erklärte uns, wie man früher Papier herstellte. Er zeigte uns auch das Schmieden. Marco und Magdalena durften mit einem Hammer Eisen schmieden. Wir erfuhren auch von Motorrädern, die vor 120 Jahren in Einzelteile zerlegt und auf dem Dachboden versteckt wurden. Als Nächstes gingen wir zur „dicken Elisabeth“, einer Dampfmaschine. Diesen Teil der Führung übernahm Günthers Kollege Michael. Sophia und Niklas, Sissi und Franz genannt, durften bei der Dampfmaschine mithelfen. Franz schaufelte tüchtig Kohle und Sissi brachte die Maschine in Gang. Auf einmal zischte und knallte es. Feuer drang aus der dicken Elisabeth. Michael erklärte uns davor, dass wir uns auf den Boden legen sollten, sobald etwas Merkwürdiges passieren würde. Das taten wir auch alle. Sissi rettete uns aber zum Glück. Als die Führung zu Ende war, durften wir uns frei auf dem Gelände bewegen. Mit großen Schüsseln suchten wir nach Gold und Edelsteinen. Einige Kinder stellten auch Papier her. Es gab auch einen kleinen Laden, in dem man sich Erinnerungsstücke und kleine Geschenke kaufen konnte. Auf dem Rückweg zur Jugendherberge bekamen alle Kinder noch eine große Kugel Eis. Dieser Tag wird uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. 

(geschrieben von Julian, Luca, Antonina, Magdalena G., Dominikus, Johanna, Marcel, Magdalena H.)